Klassiker #2 – Der Pfaffenstein


Zur steinernen Jungfrau Barbarine.

Besonders im Frühjahr, wenn die zahlreichen Rapsfelder ringsum in voller Blüte stehen, empfehlen wir ganz besonders eine Tour zum Pfaffenstein. Selbstverständlich bieten sich auch andere Jahreszeiten an, aber der besondere Kontrast aus gelben, grünen und grauen Farbtönen verzaubert uns vor allem im Mai.

Unsere Tour beginnt gleich mit einer sportlichen Herausforderung. Über längere Stufen und Treppen wird zunächst das Gipfelplateau des Pfaffensteins über den ‘Klammweg‘ erklommen.

Hier bietet sich auf halbem Wege ergänzend eine leichtere Höhlenbefahrung an.

Später auf der Hochebene erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm. Historisch gesichert ist die Nutzung des Pfaffensteins seit der Bronzezeit und so einige Spuren lassen sich davon auch heute noch begutachten.

Daneben gibt es auf dem stark zerklüfteten Plateau natürlich eine Vielzahl an Aussichtspunkten und Felsgebilden, die dem Pfaffenstein auch den mitunter verwendeten Namen ‘Kleine Sächsische Schweiz’ einbrachten.

Nicht zuletzt gilt es natürlich, der Felsnadel Barbarine einen Besuch abzustatten. Der Sage nach soll es sich bei diesem Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz um eine versteinerte Jungfrau handeln. Entgegen deutlicher mütterlicher Anweisung ging diese nicht zum Kirchgang, sondern stattdessen in die Heidelbeeren oder zu ihrem Geliebten. Die Sage bleibt ein wenig nebulös in den Details…

Zum Abschluß kann die Tour noch zum benachbarten ‘Quirl’ fortgesetzt werden. Der flächenmäßig größte aller Tafelberge besticht durch seine Abgeschiedenheit und die große Anzahl verschiedener und häufig leicht zu besichtigender Höhlen und Überhänge.

 

Anspruchsvolle Tour, ca. 11 km bei 320 Höhenmetern.

Möglicher Treffpunkt: Haltestelle Vereinshaus in Pfaffendorf.

 

Unsere Preise

  • 90€ / erste Person
  • 20€ / jede weitere Person

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